Ökonomie der Angst

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Ökonomie der Angst

Oliver Rathkolb

Molden

 

Zwischen 1890 und 1914 sorgten politische Umwälzungen, techno­logische Innovationen, ­rasche Globalisierung und eine Reihe ökonomischer Krisen für eine viel beschriebene „Nervosität“ unter den Zeitgenossen, welche zur Entwicklung der Psychoanalyse beitrug. Die Umbrüche brachten Glücksritter und Scharlatane hervor, den Wunsch nach einem ­starken Führer ebenso.

Kein Wunder, dass ­einem all das bekannt ­vorkommt, schließlich stecken wir gerade in der zweiten Turboglobalisierung, wie der Autor, der renommierte österreichische Zeithistoriker Oliver Rathkolb, anhand zahlreicher Parallelen analysiert. Und wenn US-Präsident Trump heute Zölle erhöht und nicht erkennt, dass nationale Exporte von internationalen Importen abhängig sind, ist dies der gleiche Fehler, dem schon das wilhelminische Deutsche Reich aufgesessen ist. Sehr lehrreich!

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Zusätzliche Information

Autor

Annahita Esmailzadeh